Das Gelände der Kaserne nach dem Abriss der Gebäude

Neuer Name: Fischbeker Heidbrook

Abbruch der Gebäude und Hallen

 

In der Röttiger-Kaserne musste man ganze Arbeit leisten. Die Anfang der 60er Jahre errichteten Gebäude, waren mit Bunkeranlagen zum ABC Schutz versehen worden.

Diese Bunker wurden nach dem Abbruch der auf ihnen stehenden Gebäude aus der Erde genommen und aufwendig geschreddert. Es entstand eine üppige Kraterlandschaft. Darüber hinaus wurde vom Kampfmittelräumdienst das Gelände gründlich sondiert und auf Blindgänger und anderen Sprengstoff untersucht. Dazu musste ein großer Teil des Baumbestandes in der Fläche gefällt werden. Ursprünglich war geplant, alle Bäume in der Kaserne zu fällen. Dieses Vorhaben wurde zum Glück (weil man ein besonderes Sondierungsverfahren entwickelt hatte) nicht umgesetzt. Es wäre eine Mondlandschaft entstanden.    

Nur die alte Wache "Berliner Tor", die Stabskompanie der Panzergrenadierbrigade 7 und das Gebäude in dem die Kantine, das Unteroffizierheim und der Brigadestab untergebracht waren blieben stehen. Diese Bestandsgebäude sollen künftig darauf hinweisen, dass hier einmal Soldaten ihren Dienst taten. 

Die in der Kaserne sichergestellten Findlinge wurden während des Abruchs der Kaserne gesammelt. Sie sollen in dem enstehenden Siedlungsteil "Fischbeker Heidbrook" aufgestellt werden.

Der Findling, der mit seiner Aufschrift auf den Namensgeber "Röttiger" hinweist, soll dieses  auch künftig an geeigneter Stelle im "Fischbeker Heidbrook"  tun. 



Die Kaserne wird abgebrochen